Epilepsie Rentner
Erläuterung des Krankheitsbildes
Epilepsien sind neurologische Erkrankungen mit einem äußerst vielfältigen Erscheinungsbild. Deshalb wird in der Regel nicht von der Epilepsie, sondern von den Epilepsien gesprochen. Um eine Epilepsie genau beschreiben zu können, ist es wichtig, zwischen dem Krankheitsbild als solchem (der Epilepsieform) und den Symptomen der Erkrankung (den epileptischen Anfällen) zu unterscheiden. Bei den Epilepsien handelt es sich um eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die in jedem Lebensalter auftreten können. Besonders häufig beginnt eine Epilepsie in den ersten Lebensjahren oder jenseits des 60. Lebensjahres. Von einer Epilepsie wird in der Regel gesprochen, wenn bei dem Betreffenden wiederholt epileptische Anfälle auftreten. Allerdings lässt sich eine Epilepsie allein durch die epileptischen Anfälle nicht hinreichend beschreiben. Epileptische Anfälle sind die Symptome der chronischen Erkrankung Epilepsie. Diese können sehr vielfältig sein und werden häufig nicht als solche erkannt.
Arbeit der Selbsthilfegruppe
In dieser Gruppe treffen sich Mitglieder, welche auf Grund ihrer Epilepsie frühzeitig berentet wurden. Themen der normalen Arbeitswelt finden in dieser Runde keinen Raum. Nach einem gemeinsamen Frühstück, geht es in lockeren Gesprächen um deren Alltäglichkeiten, wie:
- Wie kann ich meine Epilepsieerkrankung in mein Leben integrieren ?
- Was kann ich selber zur Stabilisierung und Verbesserung meiner Anfallssituation beitragen ?
- Wie erreiche oder erhalte ich meine Selbstständigkeit und Mobilität ?
- Wie komme ich aus meiner eigenen Isolation heraus ?
- Wie kann ich meine viele Freizeit sinnvoll nutzen ? u.v.m.
Treffen der Selbsthilfegruppe
Mittwochs in den ungeraden Wochen